Zürich, März 2015. Die Umsetzung der eHealth Strategie mit dem elektronischen Patientendossier schreitet voran, das Ziel ist aber noch nicht erreicht, wie die Präsentation des eHealth Barometers 2015* an der eHealth Tagung der Infosociety Days vom 5. und 6. März in Bern aufzeigte.
Während die elektronische Vernetzung innerhalb einzelner Institutionen weiter fortschreitet, stagniert die Vernetzung zu Akteuren ausserhalb der eigenen Institution.
Konkret an eHealth Projekten beteiligt sind vor allem die
Kantone mit 58% und die Spitäler mit 31%, während Apotheken
mit 9% und Arztpraxen mit 3% praktisch noch gar keine eHealth Projekte umsetzen.
Das elektronische Patientendossier stösst mehrheitlich auf Zustimmung, sowohl bei den Leistungserbringern wie auch in der Bevölkerung.
Interessant ist allerdings, dass gerade bei den wichtigsten Teilnehmern, den Patienten mit 54% und der Ärzteschaft mit 64%, die Zustimmung am tiefsten ist. Bei der Bevölkerung herrscht zudem noch ein grosser Aufklärungsbedarf. Das elektronische Patientendossier und der konkrete Einsatz und Nutzen von eHealth sind noch viel zu wenig bekannt.
Das eHealth Barometer wird seit dem Jahr 2009 von der GFS Bern aus einer Umfrage innerhalb der Gesundheitsakteure (u.a. Ärzte, Apotheker, Spitäler, Kantone) und der allgemeinen Bevölkerung erstellt.
*Weitere Informationen zu der Studie finden Sie hier.
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